Star Trek - Warp Antriebstechnik

Der Warp-Antrieb

  1. Warp - was ist das?
  2. Wo kommt die Energie her?
  3. Die Warp-Skala bei TOS
  4. Die Warp-Skala bei TNG und danach 
  5. Aber die Enterprise-D fliegt doch mit Warp 13!
  6. Weiterführende Literatur
  7. Warp - Tabelle

1. Warp - was ist das?

Warp ist bei Star Trek die Bezeichnung für Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit. Erreicht wird das unter ziemlich hohem Energie- und Materialaufwand durch Raumverzerrung mit dem Warp-Antrieb. Wie der Antrieb genau funktioniert ist immer noch eine Frage der Interpretation (siehe dazu die Literaturliste), es ist lediglich sicher, dass es etwas mit einem Phänomen namens "Subspace" (zu deutsch: Subraum) zu tun hat. Für den Warp-Antrieb gibt es eine eigene Geschwindigkeitsskala, die Warp-Skala. Leider ist diese nicht in allen Star Trek-Serien die gleiche, was immer
wieder Verwirrung stiftet. -> 3., -> 4.
 

2. Wo kommt die Energie her?

Eine gute Frage, denn jeder Antrieb braucht Energie. Und der Warp-Antrieb
braucht viel Energie. Sehr viel Energie. So viel Energie, dass Fusionsreaktoren (die z.B. für den Impulsantrieb benutzt werden) nicht mehr ausreichen. Denn bei Fusionsreaktoren wird nur ein Bruchteil der Masse des Treibstoffs in Energie umgewandelt. Deshalb benutzt die Sternenflotte eine Materie-Antimaterie-Reaktion als Energiequelle fr den Warp-Antrieb. Dabei wird die gesamte Masse des Treibstoffs in Energie umgesetzt.

Normalerweise reagieren Materie und Antimaterie unkontrolliert, sobald sie zusammentreffen. Zur Energieerzeugung muss diese Reaktion kontrollierbar gemacht werden. Das geschieht mit Hilfe von Dilithium-Kristallen. Wenn man diese einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld im Megawatt-Bereich aussetzt, werden sie für Antimaterie durchlässig, d.h. die Antimaterie strömt kontrolliert durch die Kristallstruktur, anstatt mit ihr zu reagieren. Die Kristalle befinden sich in der Reaktionskammer im Maschinenraum, wo die von unten zugeführte Antimaterie mit der von oben kommenden Materie reagiert.
 

3. Die Warp-Skala bei TOS

Obwohl es in keiner Episode erwähnt wurde, sind sich die meisten Fans einig, dass die Warp-Faktoren in TOS nach folgender Formel berechnet wurden:

    v / c = f ^ 3

[ v - Geschwindigkeit   f - Warp-Faktor   c - Lichtgeschwindigkeit ]

Diese Formel findet sich auch in der Encyclopedia. Wie man an der Formel sieht, ist die Skala nach oben offen, und Geschwindigkeiten >= Warp 10 sind nichts besonderes. Für die Rechenfaulen hier noch eine Tabelle:

    Warp    Geschwindigkeit

      1             1c
      2             8c
      3            27c
      4            64c
      5           125c
      6           216c
      7           343c
      8           512c
      9           729c
     10          1000c
     11          1331c
     12          1728c
     13          2197c
     14,1       2803,221c
 

Warp 14,1 erreichte die Enterprise in der Folge "That Which Survives"
("Gefährliche Planetengirls").
 

4. Die Warp-Skala bei TNG und danach
 

Zwischen TOS und TNG wurde die Warp-Skala neu definiert. Es gibt viele (technische) Erklärungen dafür, aber der eigentliche Grund ist, dass Gene Roddenberry es so wollte. Insbesondere wollte er keine nach oben offene Skala mehr. Die neue Skala ist wie die alte expotentiell, steigt aber zwischen Warp 9 und Warp 10 asymtotisch an und endet bei Warp 10. Wohlgemerkt, nur die Warp-Skala ist nicht mehr nach oben offen. Es gibt weiterhin beliebig hohe Geschwindigkeiten, nur heissen diese jetzt nicht mehr Warp 14,1 oder Warp 25, sondern Warp 9,7 oder Warp 9,999.

Leider waren Rick Sternbach und Michael Okuda (die 'technical consultants' von TNG) nicht klug genug, sich von Anfang an eine geeignete Formel herauszusuchen. Daher kommt jetzt zuerst die Tabelle:

    Warp    Geschwindigkeit

     1               1c
     2              10c
     3              39c
     4             102c
     5             214c
     6             392c
     7             656c
     8            1024c
     9            1516c
     9,2         1649c
     9,6         1909c
     9,9         3053c
     9,99       7912c
     9,9999   199516c
    10           (unendlich)

Für den Bereich unter Warp 9 ist es einfach, eine Formel zu finden, und es
streitet sich auch niemand darum. Diese Formel ist:

    v / c = f ^ (10/3)

Für den Bereich über Warp 9 ist das wesentlich schwieriger. Man muss ein
Korrekturglied hinzufügen, um auf die asymptotische Steigerung zu kommen.
Eine viel benutzte Formel ist folgende:

    v / c = f ^ (10/3) + (10 - f) ^ (-11/3)

Weiterhin gibt es noch die Formel von Pete Carr:

    v / c = f ^ ( (10/3) + (1 / (10^5 - f^5) ) )

und die Formel von Martin Shields:

    v / c = f ^ (10/3) / (1 - (f/10) ^ ( 91,28 / (10-f) ^ 0,27 ))

Die letzte kommt den Werten in der Tabelle am nächsten.
 

5. Aber die Enterprise-D fliegt doch mit Warp 13!

Ja, das tut sie, und zwar in der TNG-Episode "All Good Things" ("Gestern, Heute, Morgen"). Mit der Warp-Skala von TNG ist das absolut unmöglich. Die Skala endet bei Warp 10; jeder möglichen Geschwindigkeit ist ein Warp-Faktor zwischen 0 (einschl.) und 10 (ausschl.) zugeordnet. Zum Glück gibt es aber zwei einfache Erklärungen: Erstens war das eine Enterprise aus (bzw. in) der Zukunft, und es ist gut denkbar, dass die Skala inzwischen neu definiert wurde. Zweitens muss es sich bei der Zukunft in dieser Folge um eine alternative Zeitlinie handeln, da die reale Enterprise -D bekanntlich in "Generations" ("Star Trek: Treffen der Generationen") zerstört wurde.
 

6. Weiterführende Literatur

Dem interresierten Leser kann ich insbesondere die diversen FAQs von
rec.arts.startrek.tech empfehlen:

"Relativity and FTL Travel" von Jason W. Hinson (hinson@physics.purdue.edu)
WWW: http://bohr.physics.purdue.edu/~hinson/ftl/FTL_StartingPoint.html
FTP: ftp://ftp.cc.umanitoba.ca/startrek/relativity/

"Subspace Physics" von Jason W. Hinson (hinson@physics.purdue.edu)
WWW:http://bohr.physics.purdue.edu/~hinson/subphys/subphys_StartingPoint.html

"Warp Velocities" von Joshua Bell (jsbell@acs.ucalgary.ca)
WWW: http://www.ucalgary.ca/~jsbell/star_trek.html
FTP: ftp://ftp.cc.umanitoba.ca/startrek/minifaqs/

"Warp and Subspace" von Joshua Bell (jsbell@acs.ucalgary.ca)
WWW: http://www.ucalgary.ca/~jsbell/star_trek.html
FTP: ftp://ftp.cc.umanitoba.ca/startrek/minifaqs/

Die Technical Manual darf natürlich auch nicht fehlen:
"Star Trek: The Next Generation Technical Manual" von Rick Sternback und
Michael Okuda, erschienen bei Pocket Books, ISBN 0-671-70427-3
 

7. Warp - Tabelle

----------------------------------------------------------------------------
Diese Tahbelle gibt die Geschwindigkeit in kmH an, die Zeit, die Lichtgeschwindigkeit und die Zeit einer Reise von der Erde zum Mond und zu einem nahen Stern ( 5 Lichtjahre entfernt).  m = Million     b = Billion      t = Trillion
 
 
Geschw. kmH Zum Mond Stern Lichtgeschw.
Standard Orbit 9600 42 Std. 558,335
Jahre
< 0.00001 sub
Full Impulse 270m 5.38 sek 20 Jahre 0.25 sublight
Warp 1 1078m 1.34 sek 5 Jahre 1
Warp 2 11b 0.13 sek 6 Monate 10
Warp 3 42b 0.03 sek 2 Monate 39
Warp 4 109b 0.013237 sek 18 Tage 102
Warp 5 230b 0.006291 sek 9 Tage  214
Warp 6 423b 0.003426 sek 5 Tage 329
Warp 7 707b 0.002049 sek 3 Tage 656
Warp 8 1103b 0.001313 sek 2 Tage  1024
Warp 9 1.63t 0.000886 sek 1 Tag 1516
Warp 9.2 1.78t 0.000815 sek 1 Tag 1649
Warp 9.6 2.06t 0.000704 sek 23 Std. 1909
Warp 9.9 3.29t 0.000440 sek 14 Std. 3053
Warp 9.99 8.53t  0.000169 sek 6 Std. 7912
Warp 9.9999 215t 0.000006 sek 13 min 199516
Warp 10   0 0  
 

 ,
Gemäß der STAR-TREK-Chronologie wird im Jahr 2030 der Erfinder
des Warpantriebs, Zefram Cochrane, geboren. Wer weiß, 
vielleicht liest einer seiner Elternteile soeben 
diesen Artikel und öffnet damit das 
Tor zu Welten, die noch 
nie zuvor ein Mensch 
gesehen hat!
Um die Tiefe des Weltraums zu erforschen, verfügt die Enterprise über zwei Antriebssysteme: Ein Impulssystem für Flüge mit Geschwindigkeiten kleiner als der des Lichts und den Warpantrieb für Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit. An dieser Stelle ist übrigens zu erwähnen, dass die Beschreibung dringt in ferne Galaxien vor im Vorspann der alten Enterprise-Folgen nicht stimmt, da das Raumschiff stets innerhalb unserer Milchstraße operiert. Stolz führt Cheftechniker Scotty durch den Maschinenraum: "Der Impulsantrieb der Enterprise besteht aus Maschinen, die durch Kernfusion betrieben werden. Ihr Treibstoff befindet sich im primären Deuteriumtank und in zweiunddreißig Reservekryotanks. Die Kryotanks sind gewaltige Tiefkühltruhen, wo das gasförmige Deuterium auf wenige Grade  über dem absoluten Nullpunkt (minus 273, 15 Grad Celsius) abgekühlt wird, so dass es in fester Form vorliegt. Deuterium ist schwerer Wasserstoff, besteht also aus einem Proton und einem Neutron, während normaler Wasserstoff nur aus einem Proton besteht. In der kugelförmigen Impulsreaktorkammer werden Deuterium-Brennstofftabletten zur Fusion gebracht. Das energiereiche Plasma wird durch eine Antriebsspulenanordnung geleitet und durch vektorielle Ausstoßleiter abgeführt. Um relativistische Effekte wie das Zwillingsparadoxon (die Zeit im Raumschiff vergeht langsamer als auf der Erde) beim Flug mit Unterlichtgeschwindigkeit gering zu halten, werden normale Impulsoperationen auf Geschwindigkeiten von ein Viertel Licht begrenzt." Seit fünfzig Jahren arbeiten die Wissenschaftler weltweit an der Realisierung der kontrollierten Kernfusion. Die Erfolge sind  zwar vielversprechend, doch selbst der jüngste DELPHI-Report, der darstellt, was bis zum Jahr 2025 alles möglich ist, hält sich zur Realisierung der Fusionstechnik skeptisch. Manche Forscher meinen sogar, dass der erste Fusionsreaktor nicht vor dem Jahr 2050 ans Netz gehen wird. Sollte sich die Menschheit die Kraft der Kerne nutzbar machen können, stehen ungeahnte Möglichkeiten in der Raumfahrt offen. Treibstoff, wie zum Beispiel Deuterium, könnte ein interplanetares Raumfahrzeug aus der Atmosphäre der Gasriesen Jupiter oder Saturn gewinnen oder während des Fluges auftanken. Der amerikanische Physiker Robert W. Bussard konzipierte 1960 für den interstellaren Weltraumflug ein Antriebssystem (Ramscoop), ähnlich dem eines Staustrahltriebwerks von einem Düsenflugzeug. Das Raumschiff erzeugt ein Magnetfeld, das in Flugrichtung gerichtet ist und das interstellare Material, das sich im Weltraum befindet, in den Fusionsreaktor saugt. Das Problem ist, dass sich im interstellaren Raum in einem zehn Kubikzentimeter großen Würfel nur ein Atom befindet. Daher müßte das Magnetfeld unglaublich stark und von hoher Reichweite sein. Die Auswirkungen auf die Besatzung oder auf die Geräte an Bord lassen sich nur schwer abschätzen. Für den Flug zwischen den Sternen ist der Impulsantrieb unzureichend. Wegen der Zeitdilatation, also der Zeitdehnung, würde die Zeit an Bord des Raumschiffs langsamer verstreichen als auf der Erde. Und wenn die Crew wieder zum Heimatplaneten zurückkehrt, würden alle ihre Verwandten gestorben und je nach Reisedauer sogar die Menschheit verschwunden sein. Wie im Kinofilm STAR TREK - Der erste Kontakt erzählt wird, verdankt die Enterprise den Zugang zu den Tiefen des interstellaren Raumes dem Warpantrieb, den laut STAR-TREK-Geschichtsschreibung Zefram Cochrane im Jahr 2061 ersmals erprobt. 

 
Geschwindigkeiten jenseits der des Lichts werden auf der Enterprise mit Warpfaktoren gemessen. Warpfaktor eins entspricht ungefähr einfacher Lichtgeschwindigkeit, Faktor drei  bereits 39facher Lichtgeschwindigkeit. Die Höchstgeschwindigkeit der Enterprise liegt bei Warp 9,6 - das ist knappe 2000fache Lichtgeschwindigkeit. Die absolute Lichtmauer befindet sich bei Warp 10. Nichts kann sich im STAR-TREK-UNIVERSUM schneller bewegen. Nun  ja, prinzipiell - denn in der Folge Die fremde Materie, in der die erste Enterprise durch die Energiebarriere am Rande der Galaxis gesteuert wird, erreicht sie einen Warpfaktor von 14,1. Durch eine Neu-Skalierung des Warpfaktors entspricht diese Geschwindigkeit dem Faktor  9,7 der neuen Enterprise. "Faszinierend, aber völlig unlogisch", würde Mr. Spock sagen. Wie schafft die Enterprise diese unglaublichen Geschwindigkeiten? Nach Albert Einstein darf sich in unserem Universum nichts schneller als das Licht bewegen. Aber bereits mit der Allgemeinen Relativitätstheorie und ihrer gekrümmten Raum-Zeit eröffnet sich ein Ausweg aus der mit Höchstgeschwindigkeit (Licht) befahrbaren Sackgasse aus Zeitdilatation (Zeitdehnung) und Längenkontraktion. Grundsätzlich erlaubt nämlich die Allgemeine Relativitätstheorie, dass sich ein Körper bezogen auf ferne Objekte schneller als das Licht bewegt, aber nur, wenn er lokal ruht. Beobachtet zum Beispiel ein Astronom auf der Erde, in der für uns scheinbar stillstehenden Milchstraße, eine sehr ferne Galaxie, die sich am Rande des sichtbaren Universums befindet, dann stellt er eine Fluchtgeschwindigkeit dieser Galaxie fest, die nahe der des Lichts ist. Ebenso würde aber ein Astronom in dieser fernen, für ihn ruhenden Galaxie feststellen, dass sich wiederum unsere Galaxie mit gewaltiger Geschwindigkeit von ihm wegbewegt. Der Grund für diese Beobachtungen ist, dass sich der Raum zwischen uns und der fernen Galaxie ausdehnt. Anschaulich läßt sich diese Raum-Ausdehnung durch das Aufblasen eines Luftballons zeigen, auf dessen Oberfläche Punkte aufgemalt sind. Mit jedem Atemzug wird der Abstand zwischen den Punkten größer, während jeder Punkt für sich am gleichen Ort verharrt. Welche Konsequenzen hat das für die Enterprise, die aus dem Erdorbit mit Warpgeschwindigkeit zu einem zehn Lichtjahre entfernten Stern fliegen möchte? Mit der geeigneten Technik könnte der Raum zwischen Erde und Enterprise gedehnt werden. Nach dem Manöver ist das Schiff in der Nähe des Sterns und zehn Lichtjahre von der Erde entfernt, ohne den Effekten der Speziellen Relativitätstheorie - wie der Zeitdehnung - zu unterliegen, da sich das Schiff in Bezug auf seine unmittelbare Umgebung nicht bewegt hat! Was als wüste Spekulation angesehen werden könnte, hat ein Physiker in Wales in ein theoretisches Gerüst gepackt. Miguel Alcubierre zeigte, dass die Allgemeine Relativitätstheorie so etwas wie einen Warpantrieb zuläßt. Doch welche Mittel sind zu dessen Realisierung notwendig? Das Problem ist, dass die Gravitation, also die Schwerkraft, eine stets anziehende und nie abstoßende Kraft ist. Gravitation ist nichts anderes als ein Maß für die Krümmung des Raumes, wie Albert Einstein mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie gezeigt hat (warp ist übrigens das englische Wort für Krümmung). Um den Raum nicht zu krümmen, sondern zu dehnen, braucht die Theorie einen Term für die Abstoßung. Für diesen Term wird negative Energie benötigt. Doch woher soll etwas derart Exotisches genommen werden. Quantenphysiker sind bekannt dafür, dass ihre Theorien allerlei Fremdartiges beinhalten - und tatsächlich: Auf subatomarer Ebene lauert die Lösung. Der Physiker Werner Heisenberg konnte zeigen, dass der leere Raum in kleinsten Dimensionen nicht wirklich leer, sondern eine brodelnde Küche aus winzigen Elementarteilchen ist, die scheinbar aus dem Nichts entstehen und nach unglaublich kurzer Zeit wieder dorthin verschwinden. Diesen Prozeß könnte man nutzen, um negative Energie auf makroskopischer Ebene zu bilden. Doch um einen Warpantrieb betreiben zu können, wäre eine so gewaltige Energiemenge notwendig, wie sie unsere Sonne in ihrer gesamten Lebenszeit produziert. Diese Überlegung stimmt pessimistisch, aber immerhin  würde die Technik des Warpsystem auch Traktorstrahlen, Deflektorschirme und Tarnvorrichtungen ermöglichen. Warum? Mit negativer und positiver Energie läßt sich der Raum um die Enterprise beliebig verformen. Man braucht nur den Raum auf der abgewandten Seite des Raumschiffs auszudehnen und auf der zugewandten Seite schrumpfen zu lassen. Schon wird das Schiff zum Betrachter gezogen. Und wenn der Commander den Raum um sein Schiff stark genug krümmt, kann er auch einfallende Phaserstrahlen ablenken. Mehr noch, wir sehen Objekte, die kein eigenes Licht abstrahlen, nur, weil das darauf reflektierte Licht unserer Hornhaut trifft. Das bedeutet, wenn die Enterprise ihre Deflektorschilder aktiviert, müßte sie unsichtbar werden, da auch normale Lichtstrahlen um das Schiff gelenkt werden.