Jadzira und der Grosse Nagus beim Tongo Spiel
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Tongo ist ein Kartenspiel von dem Planeten
Ferenginar. Wie nicht anders zu erwarten dreht sich auch hierbei um den
Profit. Vom Prinzip ähnelt es dem Spiel Poker von der Erde, ist aber
wesentlich komplexer. Auch beim Tongo muß man eine bestimmte Kartenfolge
erhalten um zu gewinnen. Der Spieler wägt seine Chancen mit dem vorhandenen
Blatt ab und setzt dementsprechend sein Latinum ein.
Der Spieltisch:
An einem kommerziellen runden Tongo-Tisch
können bis zu acht Personen sitzen. In der Mitte ist eine Silberschale
plaziert, in der der Spieler seinen Einsatz legt. Sie kann leicht von dort
entfernt werden.
Der äußere Ring des Tischs ist
fest. Dort kann der Spieler seine Gewinne stapeln oder seinen Drink abstellen.
Damit die Gewinne nicht verwechselt werden, ist der äußere Ring
durch metallische Barrieren in acht Felder aufgeteilt.
Der mittlere Teil des Tisches ist drehbar
und mit einem Metallreifen von dem unbeweglichen Rand getrennt. Mit Hilfe
von Griffen kann die Drehscheibe in Bewegung gesetzt werden.
Es gibt auch eine tragbare Version dieses
Spiels, das etwas kleiner ist und mit zwei oder vier Spielern gespielt
werden kann.
Die Karten:
Es gibt zwei verschiedene Arten von Karten,
eckige und runde. Die eckigen Karten liegen auf dem Spieltisch, während
die runden in der Hand gehalten werden.
Das Spiel:
Das Tongo-Spiel beginnt mit dem Austeilen
der Karten. Der Geber macht den ersten Einsatz, meistens sind das fünf
Streifen goldgepresstes Latinum, mit Kauf bei drei und Verkauf bei acht.
Danach dreht er die Scheibe und die anderen Spieler können ihre Einsätze
machen, bis der nächste Spieler den Tisch wieder anhält.
Beim Stillstand beginnt das Spiel erst richtig.
Die Spieler sehen sich die quadratischen Karten an. Diese Karten können
direkt bei ihm liegen oder zu und von den angrenzenden Feldern gezogen
werden. Außerdem müssen sie mit ausweichen, zurückziehen,
erwerben oder konfrontieren reagieren. Man kann eine runde Karte aufnehmen
oder zurückweisen und den Einsatz erhöhen.
Im Großen und Ganzen hat Tongo viel
Ähnlichkeit mit einem Börsenspiel. Man muß Kaufen und Verkaufen,
Rendite und Wechselkurse beachten, überbieten, Rücklagen bilden
und abstoßen. Ziel ist es ein Volles Konsortium zu bekommen oder
vielleicht gar ein Volles Monopol.
Möchte ein Spieler aufhören, bittet
er die Runde darum, rausgedreht zu werden. Dabei sollte er allerdings beachten,
das die Verlierer eine Chance bekommen sollten, ihren Verlust zurückzugewinnen.
Es gehört sich nicht, nach einigen gewonnenen Runden einfach aufzuhören.
Beim Tongo ist es durchaus erlaubt, den Gegner
zu irritieren und abzulenken. Auch spöttische Bemerkungen sind nicht
verboten, so lange sie im freundlichen Rahmen bleiben.
Da Tongo ein Ferengi-Spiel ist, ist es Frauen
eigentlich nicht erlaubt mitzuspielen. Auch Spieler anderer Rassen werden
dort nicht gern gesehen. Die einzige Ausnahme in beiden Fällen ist
Jadzia Dax. |