Das Klingonische Imperium

Kahless der UnvergesslicheDas klingonische Imperium kennt viele Intrigen und hat eine lange politische Geschichte. Sein Zentrum ist Qo'noS ("Kronos" ausgesprochen), ein Planet, der häufig klingonische Heimatwelt genannt wird. Kahless der Unvergessliche, ein hochverehrter Krieger, gründete das klingonische Imperium vor ungefähr 1500 Jahren. Er vereinte das klingonische Volk, nachdem er seinen tyrannischen Bruder Morath mit dem klingonischen Ehrenschwert Bat'telh (sprich "Bartlett") getötet hatte. Die Zentralwelt des klingonischen Imperiums heisst Qo'noS und die grosse Hauptstadt trägt den Namen Erste Stadt. Einst war sie eine gewaltige Festung; ihr militärischer Geist kommt nach wie vor in ihrer Struktur zum Ausdruck: Die sehr nüchtern angelegte Stadt ist leicht zu verteidigen. Auffälligstes Merkmal der Ersten Stadt ist der Grosse Saal - ein Gebäude, das den Klingonen als Parlament,oberstes Gericht und als öffentlicher Versammlungsort dient. Von dort aus regiert der HoheRat über das Sternenreich.Erste StadtAufgrund ihrer besonderen Funktion als Debattierzentrum gilt die Erste Stadt bei den verschiedenen politischen Fraktionen des Imperiums als neutraler Bereich. Die klingonische Vorstellung von "neutral" schliesst jedoch Mord und Verrat nicht aus - vorausgesetzt, sie finden auf diskrete Weise statt. Obwohl es sich um ein Imperium handelt, wird es vom Hohen Rat regiert. In einem komplizierten Ritus des Aufsteigens wird der Vorsitzende des Rates bestimmt. Der Hohe RatDer Hohe Rat herrschte vom 21. Jahrhundert bis ins Jahr 2369 über das Imperium. In diesem Zeitraum kam es auch zu dem tragischen ersten Kontakt zwischen Klingonen und Menschen. 2369 schufen die Mönche von Boreth einen Kahless-Klon. Sie verwendeten Blut von einer religiösen Reliquie und gaben den Klon als zurückgekehrten Kahless aus. Zwar stellte sich bald heraus, dass die Mönche logen - trotzdem gestand man dem Klon das Recht der Thronfolge zu. Er wurde der Imperator der Klingonen - allerdings ohne echte Macht ausüben zu können. 

Kurswechsel

Zu jener Zeit herrschte bereits Frieden zwischen dem klingonischen Imperium und der Föderation - eigentlich erstaunlich, wenn man die kriegerische Natur der Klingonen bedenkt. Doch für das Ende der Feindseligkeiten waren in erster Linie ökonomische Gründe verantwortlich. Im Jahr 2293 wurde ein Mond der Heimatwelt, Praxis, fast vollständig zerstört. Damals spielte Praxis eine sehr wichtige Rolle für die Energieproduktion. Doch der rücksichtslose Umgang mit natürlichen Ressourcen und die mangelnden Sicherheitsmassnahmen führten zu einer verheerenden Explosion. Dadurch geriet das Imperium in eine schwere wirtschaftliche Krise. 

Gefahr 

Die ökologischen Folgen der Explosion drohten, allen Sauerstoff aus der Atmosphäre von Qo'noS zu entfernen. Aufgrund der Bedeutung des Heimatplaneten gingen Schätzungen von Föderationsexperten davon aus, dass dem Zentralplaneten - und damit auch dem Imperium - nur noch etwa fünfzig Jahre blieben. Der Hohe Rat schätzte die Situation genauso kritisch ein. Angesichts der katastrophalen ökonomischen Lage traf Kanzler Gorkon die historische Entscheidung, der Föderation Frieden anzubieten. Seine diplomatische Initiative führte schliesslich zu einem Bündnis zwischen der Vereinten Föderation der Planeten und dem klingonischen Imperium, wodurch sich das Kräftegleichgewicht der Galaxis verschob.



Zurück zum Menü

Star Trek(TM), ® & © Paramount Pictures. Alle Rechte vorbehalten. 
Star Trek ist ein eingetragenes Markenzeichen von Paramount Pictures und alle Charactere und verwandten Marken sind Handelsmarken von Paramount Pictures.