Klingonische Verteidigungsstreitmacht
Eigentlich gibt es keine klingonischen
Bürger, sondern nur Krieger. Jeder aufrechte Klingone möchte
in Pflichterfüllung für die klingonische Verteidigungsstreitmacht
sterben. Sobald klingonische Kinder alt genug sind eine Waffe zu halten,
werden sie in Kampftechniken unterwiesen. Von nun an sind alle Rituale,
die ihr Leben prägen, darauf ausgerichtet, ihre Fähigkeiten als
Krieger zu festigen, von den Schmerzstöcken beim Aufstiegsritual bis
zum zeremoniellen bat'lethKampf bei der Hochzeit. Der Militarismus des
Klingonischen Imperiums spiegelt sich in jedem Aspekt seiner Kultur wider.
Die Starfleet mag eine friedliebene Organisation sein, aber ihr Gegenstück,
die klingonischen Verteidigungsstreitkräfte, ist eine Militärmacht,
die ein unbekanntes Volk eher angreifen als ihm die Hand in Freundschaft
reichen würde.
Kampfbereit
Spätestens
seit dem 23. Jahrhundert haben sich die Klingonen über ihren eigenen
Raum im Beta-auadranten hinaus gewagt und zahllose Völker angegriffen,
etwa die Kriosianer, die zu einer klingonischen Kolonie gemacht wurden.
Dieses Volk erlangte schließlich seine Freiheit zurück. Andere
hatten aber nicht so viel Glück - die Heimatwelt der Tribbles wird
im späten 23. Jahrhundert zerstört, die gesamte Spezies gilt
als ausgerottet. Der Kampf zwischen dem Klingonischen Imperium and der
Föderation dauert fast 100 Jahre, bis mit dem Khitomer-Abkommen ein
instabiler Frieden geschlossen wird.
Bis zum Tod
Die Soldaten der Verteidigungsstreitkräfte
sind ihrer Truppe bedingungslos ergeben. Kommt ein Crew-Mitglied an Bord
eines klingonischen Schiffs, schwört es einen Todes- and Treueeid
auf Captain and Crew. Oft muss man sich gegenüber seinen neuen Kameraden
erst beweisen and gegen eine Flut von Beleidigungen, Spott and Herausforderungen
ankämpfen. Man wird befördert, indem man vorgesetzte Offiziere
umbringt. Dies geschieht normalerweise jedoch nur, wenn diese sich einer
schwerwiegenden Pflichtverletzung schuldig gemacht haben, wie etwa Feigheit
vor dem Feinde. Die klingonische Verteidigungsstreitmacht besitzt ein Furcht
erregendes Waffenarsenal. Ihre Schiffe wurden ständig weiterentwickelt
- von den klingonischen Schlachtkreuzern des frühen 23. Jahrhunderts
über die kleinen, aber sehr leistungsfähigen klingonischen Birds-of-Prey,
die zuerst in den 70er-Jahren des 23. Jahrhunderts auftauchten, bis hin
zu den riesigen Negh'Var-Schiffen der 2370er-Jahre. Alle sind mit DisruptorKanonen
and Torpedos bewaffnet. Genauso wichtig sind aber die Handwaffen, die Klingonen
bei sich tragen - angefangen mit traditionellen Waffen, wie dem bat'leth
and dem mek'leth, bis hin zu Richtungsenergiewaffen. Häufig tragen
Krieger neben den offen sichtbaren Waffen auch an ihrem Körper verborgene.
Scheint harmlose Bestandteile Kleidung können so zu Angriffsinstrurnenten
kombiniert werden. Wer seine Waffen gut führt, wird dadurch belohnt
dass man seine Taten in Liedern verewigt. Sie gehen dann in den umfagreichen
Kanon legendärer Schlachten ein. Jeder Klingo hofft, dass andere Angehörige
seines Volkes später einmal seine ten besingen oder zu sei Ehren eine
Statue errichten werden.
Stolzes Erbe
Klingonen
betrachten Schlachten und Kriege die Höhepunkte ihrer Geschichte.
Für sie ist der Kampf beinahe Daseinsbrechtigung, Sinn and Zweck des
Lebens. Mit Frieden finden sie sich schwer ab. Im Jahr 2364 ist Captain
Korris so angewidert von einer längeren Friedensperiode, da er sich
aufmacht, urn ei neue Welt zu besiedel der Klingonen wieder ihrem kriegerischen
Geist folgen können. der Regierung seiner Heimatwelt gilt Korris Verbrecher,
aber viele Klingonen teilen seine Glauben, dass der beste Platz für
einen Klingonen das Schlachtfeld sei.
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