Klingonische Paarungsrituale

Worf fühlt sich zu ihr hingezogenDie Föderation besitzt zahlreiche Informationen über die vielen hundert Rituale, mit denen Klingonen einander umwerben und sich lieben. Es ist schier unmöglich, die gesamte Bandbreite der klingonischen Werbungsaktivitäten zu beschreiben, zum Teil weil sie von Region zu Region stark variieren, aber auch weil dieser Prozess sehr kompliziert ist und viel Zeit in Anspruch nimmt. In der Gegend von Mekro'vak bringt der Mann eine LingtaKeule zum ersten Werbungsessen. Die Keule sollte frisch sein und somit ausdrücken, dass er das Tier gerade gefangen hat. Er schwingt die Keule und räumt mit ihr den Tisch leer. Dann erklärt er: "Ich habe dir dies mitgebracht. Von heute an wünsche ich dich und dein Haus zu versorgen. Alles, was ich dafür verlange, ist, dass ich dir Gesellschaft leisten und deinen Namen ehren darf! Wenn alles gut geht, wird die Frau sein Angebot akzeptieren und er wird sie nach der Geschichte ihrer Familie fragen. Sie betrachtet das als ein Zeichen seines Respekts und wird die berühmtesten Taten ihrer Familie erzählen. Das Paar isst die Lingta-Keule, hört eine Oper an oder liest vielleicht Gedichte.

Die Sprache der Liebe

Worf und Troi hatten eine kurze BeziehungDas klingonische Wort, das "Liebe" am nächsten kommt, ist Par'mach. Der klingonische Schönheitsbegriff betont die körperliche Stärke. Kraft ist ein wichtiger Faktor beim Paarungsprozess: Oft schlagen die Partner sich gegenseitig und die Frauen sind darin linge verteidigten. Nachdem sie gesiegt hatten, stürzten sich sich aufeinander und paarten sich.

Liebesspiele

Szene aus dem PaarungsritualFür Klingonen ist Gewalt definitv ein Aphrodisiakum. Die Paarung beginnt oft nach körperlichen Übungen. Im ersten Stadium gibt einer der Partner, oder auch beide, einen Knurrlaut von sich. Danach beschnüffeln sich klingonische Liebende oft rituell: Dabei werden die Hände und der Hals favonsiert, Die Klingonen haben einen ausgeprägten Geruchssinn und es ist ein wesentlicher Teil des Liebesrituals, den Geruch des Partners aufzunehmen. Worf bemerkte einmal: "Es ist der Geruch, der als Erstes von der Liebe spricht." Danach knurren die Partner aggressiver, blecken ihre Zähne und beißen in die Wange des anderen: Blut zu vergießen ist ein unerlässlicher Teil des Paarungsprozesses. Außerdem drücken die Partner ihre Hände so fest, dass die Handflächen zu bluten beginnen.Sobald beide Partner den Geruch des anderen aufgenommen und sein Blut gekostet haben, ist die eigentliche Paarung so gut wie unausweichlich. In diesem Stadium schlagen sie sich oft sehr hart, Dann wirft einer der Partner den anderen auf den Boden, und sie packen sich am Hals.

Blaue Flecken

Szene aus dem PaarungsritualNach der Paarung tragen selbst die abgehärtesten Klingonen Verletzungen wie gebrochene Rippen und Bänderrisse davon, Diese Verwundungen sind allerdings nicht gefährlich, da Klingonen das Brak'Iul haben, ein biologisches Charakteristikum, durch das alle wichtigen Körperfunktionen doppelt vorhanden sind. Die brutale Art der klingonischen Liebe kann jedoch zu unglücklichen Ergebnissen führen, wenn Klingonen sich mit Vertretern anderer Völke paaren. Das führt zu Spannungen in gemischtrassigen Beziehungen. Viele Klingonen vermeiden solche Verbindungen, da sie glauben, ihr Partner wäre dann zu zerbrechlich.



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