Klingonische Frauen

Eine wahre KriegerinAus menschlicher Sicht erscheinen klingonische Frauen erstaunlich willensstark und aggressiv, Auch sie verfügen über jene biologischen Anlagen, die die klingonischen Männer gewalttätig machen, und ihre Kultur ermutigt sie, Kampfgeschick zu entwickeln. Sie sind bekannt für ihren sexuellen Appetit. Trotzdem haben Frauen im klingonischen Imperiurn gegenüber Männern untergeordnete Positionen inne. Die Klingonen leben in einer sexistischen Gesellschaft, in der es Frauen verboten ist, das höchste politische Amt zu übernehmen. Selbst die Führung eines Hauses wird ihnen nur seiten übertragen. Doch es gab auch einige bemerkenswerte Ausnahmen: In der Geburtsstunde des Innperiums kämpfte Lady Lukara an der Seite von Kahless, Der Rat wird eine Zeit lang von Azetbur, der Tochter des ehemaligen Kanzlers Gorkon, regiert. Die klingonische Einstellung gegenüber Frauen scheint der Verachtung dieses Volkes für jede Form von körperlicher Schwäche zu entspringen. Eine bei den Klingonen beliebte Form der Beleidigung ist der Vorwurf wie eine schwache Frau oder ein Kind zu handeln. Frauen, die sich im Kampf einem Mann als ebenbürtig erweisen, wird große Hochachtung gezollt. Dies wird auch in der Art Azetbur als Kanzlerinund Weise deutlich, in der Koloth Curzon und Jadzia Dax behandelt. Als junger Mann hatte Koloth sich durch einen Blutschwur gegenüber Curzon Dax, einem männlichen Trill, verpflichtet. Als er die Gelegenheit erhält den Schwur einzulösen, entdeckt er, dass der DaxSymbiont nun Teil einer Frau ist: Jadzia Dax. Koloth glaubt, dass Jadzia als Frau unfähig ist an seiner Seite zu kämpfen. Als Jadzia demonstriert, dass sie in der Lage ist ein Bafleth zu handhaben, lenkt Koloth ein und heißt sie als Kampfgefährtin willkommen.

Unterschiede

Mara und KirkKlingonen gehen davon aus, dass Frauen Untergeordnete Positionen einnehmen. Als K'Ehleyr, die Sonderbeauftragte der Föderation, mit dem klingonischen Schläferschiff T'Ong verhandeln soll, gibt sie sich als Worfs Stellvertreterin aus, da sie überzeugt ist, dass die Crew der T´Ong sie als Captain akzeptieren wird. Wenn Frauen doch einmal das Kommando über ein Schiff erhalten, leisten sie auch im Kampf ihren Dienst an der Seite der Männer. Obwohl die Mehrheit der Crew eines Birdof-Prey männlich ist, können sich dennoch einzelne Frauen darunter befinden. Die wenigen klingonischen Frauen, denen die Föderation im 23, Jahrhundert begegnet, sind zumeist Ehefrauen oder Par'machi anderer Offiziere. Frauen wie Kangs Ehefrau Mara dienen als Wissenschaftsoffiziere und sind durchaus fähige Kriegerinnen.

Dienst auf Schiffen

Frau auf der BrückeIm 24, Jahrhundert sind Frauen kein ungewöhnlicher Anblick auf klingonischen Schiffen. Sie dienen in allen Funktionen und müssen um ihren Platz in der Kommandohierarchie kämpfen - wie jeder andere Klingone auch. Die politische Stellung der klingonischen Frauen verändert sich im Lauf der Jahre. Im 23. Jahrhundert tritt Azetbur die Nachfolge ihres Vaters Gorkon als Kanzler des klingonischen Imperiums an. Doch im späten 24. Jahrhundert ist es Frauen nicht einmal mehr erlaubt, einen Sitz im Hohen Rat einzunehmen. Daher setzen die ehrgeizigen Duras Schwestern Lursa und B'Etor ihren Neffen Toral als Marionette ein, als sie versuchen die Macht zu ergreifen. Als sich Gowron um das Amt des Kanzlers bewirbt, bietet er K'Ehleyr einen Sitz im Rat an. Sie weigert sich zwar ihm zu helfen und Gowron muss sein Angebot nicht realisieren, doch er scheint willens Frauen als gleichberechtigt zu behandeln. Vielleicht wird in der Zukunft mit seiner Billigung die Emanzipation der Geschlechter Wirklichkeit.



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