Klingonischer Bird of Prey
Übersicht
Der
Klingonische Bird-of-Prey wurde zum ersten Mal im Jahr 2285 in der Nähe
des Genesis-Planeten gesehen, als Kommandant Kruge versuchte Informationen
über das absolut geheime "Genesis-Projekt" der Föderation zu
bekommen. Zwar war dieses neue klingonische Schiff der US.S Enterprise
NCC-1701 hinsichtlich der Feuerkraft unterlegen, doch sein Vorteil lag
in der wirkungsvollen Tarnvorrichtung. Deren Aktivierung schützte
den Bird-ofPrey vor einer Ortung durch Föderationssensoren, was ihn
zu einem gefürchteten Gegner machte. Admiral James Kirk konnte die
Präsenz des Schiffes nur aufgrund besonderer energetischer Emissionen
ausmachen, die auf eine aktive Tarnvorrichtung hinwiesen, Der schwache
Punkt des Klingonischen Bird-of-Prey besteht darin, dass er bei eingeschalteter
Tarnvorrichtung seine Waffensysteme nicht einsetzen kann. Nach der Deaktivierung
des Tarnfeldes ist ein Energietransfer notwendig, um die Waffen zu aktivieren.
In dieser Sekunde ist das Schiff nicht geschützt. Starfleet-Offiziere
sind darauf vorbereitet diese Chance zu nutzen. Später entwickelte
man einen Prototypen, der es gestattete mit aktiver Tarnvorrichtung Photonentorpedos
abzufeuern. General Chang führte das Kommando über dieses Schiff.
Selbst damit ließ sich nicht verhindern, dass die historische Friedenskonferenz
auf Khitorner mit einem Erfolg endete. Klingonische Kommandanten verwenden
Manövrierdüsen, um die Fluglage ihres Bird-of-Preyzu stabilisieren,
wenn er getroffen wurde. Anschließend kann der Feind wieder anvisiert
werden. Diese Taktik wurde so manchem Starfleet-Captain schon zum Verhängnis.
Beute
Admiral Kirk wurde zum Captain degradiert
und erhielt das Kommando über die neue U.S.S. Enterprise NCC-1701-A
nachdem er Kruges Bird-of-Preyerbeutete. Er brachte Spock und McCoy nach
Vulkan, wo die gefährliche Zeremonie des Fal-tor-pan stattfand, um
SpocksKatra wiederherzustellen. Für seine nächste Mission wurde
der Bird-of-Prey in H.M.S. Sounty umbenannt. Beim Flug um die Sonne beschleunigte
er auf über Warp 9, um durch einen Zeitriss die Vergangenheit zu erreichen.
So konnte man zwei Wale an Bord aufnehmen, wodurch die Erde gerettet wurde.
Bei dem Einsatz erlitten Schiff und Computersystem Schäden, was Sulu
zu einer Notlandung in der Bucht von San Francisco zwang. Durch manueller
Kontrolle ermöglichte Kirk den beiden Walen eine Kommunikation mit
der fremden Raumsonde, die die Erde in große Gefahr brachte. Es gibt
noch zwei andere Modelle des Bird-ofPrey, die beiden Klassen Brei Lind
K'Vort. Schiffe der K'Vort-Klasse wurden in einern Paralleluniversum verwendet.
Drei solche Kreuzer bedrohten die US.S. Enterprise NCC- 1701-C und US.S.
Enterprise NCC-1701-D, als die Schiffe versuchten in ihre eigene Raumzeit
zurückzukehren.
Der Enterprise nicht ebenbürtig
Die kleine B'rel-Klasse fand hauptsächlich
als Scoutschiff Verwendung. Die Enterprise NCC-1701-D begegnete einem solchen
Bird-of-Prey, als die verschlagenen Duras-Schwestern denn verrückten
Dr. Soran halfen. Dafür wollten sie den "Sternenkiller" bekommen.
Das B´relSchiff war der Enterprise selbst dann nicht ebenbürtig,
als die Klingonen den Deflektorcode ihrer Gegner kannten. Allerdings verursachte
das Schiff vor seiner Zerstörung so große Schäden, dass
sich ein Warpkernkollaps anbahnte. Die Enterprise war zur Notlandung gezwungen.
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