Kriegsschiffe

Science Ship


Allgemein:
Das romulanische Forschungsschiff ist ein Raumfahrzeug mittlerer Größe, das 2368 als Testobjekt für eine interphasische Tarnvorrichtung benutzt wird. Es wird vom romulanischen Militär betrieben und ist mit der typisch romulanischen Ausrüstung ausgestattet, unter anderem also mit Replikatoren und einer Tarnvorrichtung. Es kann mit Warpgeschwindigkeit reisen und benutzt eine künstliche Quantensingularität als Energiequelle. Es hat eine etwa 75-köpfige Crew und ist größer (ca. 125 Meter länge) als sein Gegenstück aus dem 23. Jahrhundert, der romulanische Bird-of-Prey, der als erstes romulanisches Schiff mit einer Tarnvorrichtung ausgerüstet wurde.
Wie die meisten romulanischen Schiffe des 24. Jahrhunderts ist das Forschungsschiff aus grünem Material. Es hat eine dem kleineren romulanischen Scoutschiff sehr ähnliche Konfiguration, das um 2360 ebenfalls im Einsatz ist. Beide Schiffe haben Zwillingswarpgondeln und eine flache geschwungene Flügelsektion. Während das Scoutschiff aber eine große Nasensektion besitzt, die Flügel nach vorne geschwungen sind und fast kein Heck vorhanden ist, ist das Forschungsschiff "umgekehrt" konfiguriert. Die Flügel sind von einer kleinen halbkreisförmigen Nasensektion aus nach hinten geschwungen, am Heck ist eine große rechteckige Antriebssektion mit Wülsten auf der Oberseite, eine dünne Linie am Heck leuchtet mit blauer Energie.
Sicherheit an erster Stelle

Das Forschungsschiff hat einen modularen Aufbau, der sicherstellt, dass es schwere Unfälle überstehen kann. Es besitzt automatische Systeme, die in einem Notfall aktiv werden, außerdem Handfeuerlöscher und manuelle Widerrufer. Wird das Schiff schwer beschädigt, versiegeln Sicherheitsschleusen verschiedene Bereiche. So ist die Crew vor gefährlichen Strahlungslecks und Feuer geschützt. Zugleich kann dies aber bewirken, dass das Personal auf der Hauptbrücke nicht mit anderen Bereichen, wie dem Maschinenraum, kommunizieren kann.
Der Maschinenraum ist ein relativ großer Raum in den typisch romulanischen Farben mit gebogenen Türen. Die Wände sind hellbraun, es gibt grüne Flächen und markante grüne Lichter. Im Mittelpunkt des Raums befindet sich eine achteckige Konsole. Von den Kontrollflächen an den acht Seiten werden viele der wichtigsten Schiffsfunktionen kontrolliert. Das Personal arbeitet hier im Stehen. Es gibt weitere Konsolen am Rand; das Personal hier sitzt in sorgfältig gestalteten Sesseln mit breiter, nach oben hin geschwungener Rückenlehne. An mehreren Stationen sind in die Schotte Bildschirme eingelassen, von denen zumindest einer das Symbol des romulanischen Sternenimperiums zeigt.
Die experimentelle interphasische Tarnvorrichtung ist eine rechteckige Einheit seitlich der zentralen Konsole. Sie enthält eine standardmäßige Tarnvorrichtung, kombiniert mit einem molekularen Phaseninverter, der die Struktur der Materie so sehr verändert, dass sie normale Materie und Energie durchdringen kann. Bei einem erfolgreichen Test wurde es zu einer leichten Phasenverschiebung aus dem Normaluniversum heraus kommen. Das hieße, dass es feste Materie durchdringt und so unauffindbar wird. Der Interphasengenerator erzeugt Chronitonen.

Notfallmaßnahmen
Der Antriebskern befindet sich aus Gründen der Sicherheit in einem gesonderten Raum am Hauptkontrollraum für die Maschinen. Die Romulaner benutzen einen Gravitonenfeld-Generator um die Singularität an einer Implosion zu hindern. Wenn dieser beschädigt wird, kann es erforderlich werden, den Antriebskern abzustoßen. Im Notfall wird der Raum versiegelt, dann wird der Kern ausgestoßen. Dies erfolgt automatisch, doch wenn die Computersysteme offline sind, muss es manuell geschehen. Dazu werden zwei Hebel im Boden angehoben und die Türen zum Kernraum manuell geschlossen. Der Abstoß wird von der Bedienfläche der zentralen Konsole im Maschinenraum ausgelöst.
Der Kern wird durch eine Schleuse auf der Oberseite des Maschinenraums an der Stelle, an der er mit der Hinterseite der Flügel zusammentrifft, ausgestoßen. Wenn alles ordnungsgemäß verläuft, wird der Kern in sicherer Entfernung explodieren. In einigen Fällen müssen Schilde das Schiff vor der Explosion schützen.
Das Forschungsschiff verfügt über keinen Reservekern, aber ein Subraum-Resonator kann als Ersatzkern dienen. Das führt zu einer drastisch verringerten Leistung, so dass ein Schiff mit diesem Antrieb Geschwindigkeiten von maximal Warp 2 erreichen wird. Für diese Fälle ist das Forschungsschiff so ausgerüstet, dass es eine Energieübertragung von einem anderen Schiff aufnehmen kann.

Allgemeine Spezifikationen:   
Typ: Science Vessel Typ I - III
Produktionsort: Ch´Rihan Orbitalwerft
Länge: Typ I: 180 m
Typ II: 125 m
Typ III: 90 m
Anzahl der Decks: 4
Anzahl der Crewmitglieder: je nach Science Vessel Typ 10 - 80 Personen
Reisegeschwindigkeit: Warp 5
max. Dauerfluggeschwindigkeit: Warp 8
max. Warpgeschwindigkeit: Warp 9,2 (für 15 Minuten)
Energieversorgung: künstliche Quantensingularität
Torpedo-Launcher: 1
Disruptorbänke: 3
Shuttlerampen: 1
Shuttles: 2

Informationen zu den einzelnen Decks    
Deck 1: Brücke
Konferenzraum
OvD-Bereitschaftsraum
Aufenthaltsraum der Mannschaft
Speiseraum
Hochleistungsscannerausrüstung
Deck 2: Offiziers- und Mannschaftsquartiere
Arrestzelle
Waffenkammer
Krankenstube
Labors
Haupttransporterraum
Deck 3: Maschinendeck mit künstlicher Quantensingularität und Impulstriebwerk
Tarnvorrichgunskontrolle
Waffenkontrolle
Hauptdeflektoremitter
Lebenserhaltungssystemkontrolle
Hauptcomputerkern
Deck 4: Shuttlerampe
Frachträume 
Frachttransporter 
Traktorstrahlemitter
Antigravgenerator
Landestützen

Romulanische Technologie im Delta-Quadranten?
Die Nasari, ein Volk im Delta-Quadranten, besitzen Schiffe die dem romulanischen Science Ship sehr ähnlich sehen.

Romulanische Hauptseite

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