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Das
Trill-Einführungsprogramm ist ein selektives und strenges Trainingsprogramm
für potenzielIe Trill-Wirte. Die TrilI betrachten die Vereinigung
als große Ehre - der Wettbewerb unter den potenziellen Wirten um
die letztliche Auswahl ist heftig.
Das Einführungsprogramm wird von der Syrnbiose-Kommission geleitet. Der Symbiose-Bewertungsrat trifft die endgültige Entscheidung über die Kandidaten-Auswahl. Der Kampf um die begehrten Plätze im Trill-Einführungsprogramm beginnt schon in jungen Jahren. Akadernische und sportliche Wettbewerbe sowie psychologische Tests, die die Persönlichkeit des Kandidaten überprüfen, sind fester Bestandteil der Erziehung eines Trills. Ein Erfolg in den Wettbewerben zeichnet einige Individuen aus, während die Tests zugleich die Gesamtzahl der möglichen Wirte reduzieren. |
| Potenzielle Wirtskandidaten werden gesponsert. Die Förderung kann von jedem Mitglied der Trill-Gesellschaft übernommen werden, Wenn ein Bewerber das Glück hat als Kandidat ausgewählt zu werden, wirft das ein gutes Licht auf den Sponsor. Tatsächlich werden nur wenige Personen ausgewählt um in das Initianden-Programm einzutreten. Der Symbiose-Auswahlrat muss vorsichtig bei der Wahl jener sein, die zur Vereinigung zugelassen werden: Eine unpassende Vereinigung kann dauernde psychologische Schäden beim Wirt verursachen und sehr schmerzhaft für den Symbionten sein.Wirtskandidaten sind Anfang bis Mitte 20 wenn sie das Programm beginnen. So hat der kommende Wirt die Chance zu reifen und sich zu entwickeln. Die Kandidaten müssen alt genug sein um darüber entscheiden zu können, ob sie auch wirklich vereint werden wollen. Inien haben zumeist Karriere gemacht als Juristen, Piloten, Techniker oder sogar Starfleet-Offiziere, bevor sie in das Programm eintreten. Wenn sie für das Programm ausgewählt werden, verbringen die Kandidaten drei Jahre als Initianden. Die meiste Zeit halten sie sich im Haupt-Einführungskomplex auf, wo sie endlosen Tests unterzogen werden, darunter Neuralreaktionsanalysen, kortikale Protein-Reihen, biospektrale Scans und verschiedene psychologische Tests. |
| Es ist das Ziel aller Symbionten, in verschiedenen Wirten eine abwechslungsreiche Existenz zu erleben. Sobald sie vereint sind, sind der Wirt und der Symbiont biologisch voneinander abhängig: Nach 93 Stunden kann keiner von beiden mehr längere Zeit ohne den anderen überleben. Die daraus resultierende Lebensform wird als neues Individuum betrachtet, obwohl sie Erinnerungen an die Leben zurückbehält, die sie während früherer Vereinigungen geführt hat. Potenzielle Wirte werden auch in praktischen Fertigkeiten trainiert um sicherzustellen, dass sie viel zu dem vereinten Wesen beitragen. Großer Wert wird auf die psychologische Stärke des Initianden gelegt. Die Wirte müssen den Einfluss des Syrnbionten mit ihren eigenen Wünschen in Einklang bringen. Andernfalls könnten die früheren Persönlichkeiten des Symbionten die Persönlichkeit des Wirtes überdecken. |
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Wirtskandidaten werden sorgfältig ausgesucht. Sie müssen den Wunsch verspüren ein ausgefülltes Leben zu führen. Zieht man all diese Faktoren in Betracht, so gehört nicht viel dazu, einen Initianden zu eliminieren. Die Symbiose-Verwalter suchen nur die Besten und Intelligentesten. Das universitätsähnliche Trainingsprogramm stellt nur einen Aspekt des Einführungsprogramms dar. Jeder Initiand trifft sich mit einem Felddozenten, einenn bereits vereinten Trill. Ein Felddozent erfüllt zwei Funktionen. Zunächst soll er einem Initianden zeigen, wie ein vereinter Trill "funktioniert". Zweitens entscheidet er über die Eignung des Initianden, indem er auf die Erfahrungen seiner früheren Leben zurückgreift. Der Felddozent beurteilt die persönliche Entschiedenheit eines Initianden. Sollte der Dozent die Unabhängigkeit eines Initianden als unzureichend empfinden, gibt er eine ungünstige Prognose an die Administratoren des Einführungsprogramms weiter. Das Treffen mit einem Felddozenten entscheidet darüber, ob ein Initiand den Wirtsstatus erhält oder nicht. Die Ablehnung durch einen Felddozenten bedeutet fast immer das Ende einer Initianden-Karriere. Kandidaten können aus vielen Gründen abgelehnt werden. Während Ariins Feldtraining warnt ihn Jadzia Dax, dass sie Ihn trotz seiner akademischen Leistungen durchfallen lassen wird, sollte sie zu dem Schluss kommen, dass er nur Wirt werden will um anderen eine Freude zu machen und nicht wegen der Ziele, die er als vereinter Trill erreichen kann. |
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Der Dax-Symbiont ist bekannt dafür, dass er Feld-Initianden ablehnt: Während der letzten 200 Jahre hat er 57 Wirtskandiclaten aus dem Programm eliminiert. Ein Training bei Curzon Dax war der Albtraum des Trill-Initianden-Corps. Doch obwohl auch Jadzia von Curzon Dax aus dem Programm entlassen wurde, konnte sie beweisen, dass ein abgelehnter Kandidat sich erfolgreich neu bewerben kann. Die meisten erfolglosen Initianden führen später ein erfülltes Leben, doch manche vom Symbiose-Rat abgelehnten Bewerber haben das Gefühl, dass ihr Leben zur Mittelmäßigkeit verurteilt wurde, und entwickeln Hassgefühle. Diese Unzufriedenheit kann außer Kontrolle geraten, wie bei Verad, einern gescheiterten Initianden, der Jadzia Dax den Synnbionten stehlen will. |
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Obwohl die Trill-Bevölkerung glaubt, dass nur einer von 1000 Trill für die Vereinigung geeignet ist, beträgt die Eignungsrate beinahe 50 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der Wirte, die akzeptiert werden, ist nur durch die Zahl der zur Vetfügung stehenden Symbionten begrenzt. Pro Jahr werden 5000 Trill in das Einführungsprograrnm aufgenommen, während nur 300 Syrnbionten zur Verfügung stehen. Die Symbiose-Kommission hält diese Information geheim, da sie fürchtet, dass es zu einem Bürgerkrieg käme, wenn die Bevölkerung die Wahrheit erführe. |
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