Die Vulkanier

Rituale
 
Rituale
In ferner Vergangenheit töteten Vulkanier, um einen Partner zu bekommen. Sogar in der Gegenwart halten sie an den alten Ritualen fest. Dies ist offensichtlich der Preis, den sie für die totale Unterdrückung der natürlichen Gefühle zahlen müssen. Wenn die vulkanischen Kinder etwa sieben Jahre alt sind, wählen die Eltern ihren zukünftigen Lebenspartner aus. Diese zwei Kinder  werden durch eine Art Verlobungszeremonie telepathisch verbunden. Wenn sie erwachsen werden, sind sie gezwungen, für das Paarungs-Ritual zusammenzukommen. In der Zeit der Paarung Pon farr - sind die sonst so logischen Vulkanier eine Zeitlang völlig ihren Gefühlen ausgeliefert.
 
Koon-ut-kal-if-fee
Im Alter von sieben Jahren nehmen vulkanische Kinder an einer Bindungszeremonie mit ihrem zukünftigen Lebenspartner teil. Als Erwachsene schaffen Braut und Bräutigam eine mentale Verbindung, die sie beide zum Koon-ut-kal-if-fee ("Heirat oder Herausforderung") rufen wird. Während der eigentlichen Vereinigung schaffen Vulkanier ein seelisches Paarungsband. Unterdrückte Erinnerungen können das vulkanische Gehirn physisch schädigen. In solche einem Fall iniitiert ein Vulkanier eine Bewusstseinsverschmelzung mit einem Familienmitglied oder Freund. Diese Art ist äusserst intim. Das Familienmitgleid oder der enge Freund wird zu einem Pyllora, einer Art Führer oder Berater, der dem betroffenen Vulkanier hilft die krank machende Eninnerung zu verarbeiten. Der Pyllora beobachtet die Erinnerung und bietet Rat und Führung an.
Tuvok meditiert
Das Pon Farr
könnte man als die Paarungszeit der Vulkanier bezeichnen. Alle sieben Jahre im Leben eines erwachsenen Vulkaniers tritt das Pon Farr auf.

Bei dem Beginn des Pon Farrs fällt es der Person immer schwerer seine Emotionen zu kontrollieren. Früher oder später kommt es zu Gefühlsausbrüchen, die meisten davon entladen sich in Wut. Bei den ersten Anzeichen muß der Vulkanier nach Vulkan zurückkehren und sich einem uralten Ritual unterziehen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Pon Farr zu beenden. Der übliche Weg ist, sich eine Partnerin zu suchen und eine Familie zu gründen. Bei dem Zeugungsakt erhält der Vulkanier seine Kontrolle über die Gefühle zurück.
Die zweite Möglichkeit ist ein ritueller Kampf, bei dem mit einem Konkurrenten um die auserwählte Frau gekämpft wird.

Das Pon Farr ist eine äußerst private Zeremonie der Vulkanier und wird fast nie mit Fremden geteilt. 

Spok ist tot
Fal-tor-pan
Spock stirbt, als er die Enterprise rettet, und seine Leiche endet auf Genesis. Vor dem Tod hinterlässt er sein Katra im Bewusstsein des Bordarztes Lenorad McCoy. Das Katra ist die Seele eines Vulkaniers. Per Mentalverschmelzung wird es auf einen guten Freund übertragen, wenn der Körper stirbt - damit der Geist nach Vulkan zurückkehren kann. Die regenerativen Kräfte von Genesis un der Umstand, daß sich Spocks Katra in McCoy befindet, erlauben es, Körper und Seele des Vulkaniers wieder miteinander zu vereinigen. Auf dem vulkanischen Berg Mount Seleya  führt die Hohepristerin T'Lar die uralte und sehr gefährliche Zeremonie des  durch - dadurch kehrt Spock ins Leben zurück.
Lirpa
Vulkanische Selbstverteidigung
Vulkanier setzen eine Reihe von Kampftechniken ein, sie bevorzugen Nervengriffe, die ihre Gegner bewusstlos machen, ohne sie zu verletzten, aber sie sind auch gewand im Umgang mit tödlichen Waffen. Obwohl Vulkan seit über 2000 Jahren eine Periode des Friedens erlebt, sind viele Vulkanier fähige Krieger. Der Planet unterhält eine Zweikampf-Trainingseinrichtung das Institut für Verteidigungskunst. 
Vulkanier sind zwar erheblich stärker als viele andere Humanoide, doch sie setzen lieber  Nervengriffe und ihr Wissen über Druckpunkte als rohe Gewalt ein. Die vermutlich bekannteste Technik ist ein Nervengriff, der im Nacken ansetzt Durch vorsichtig angewendeten Druck mit den Fingerspitzen im Bereich zwischen Schulter und Nackenansatz, können Vulkanier einen Gegner sofort bewusstlos machen. Dieser Griff wirkt bei fast allen humanoiden Spezies.

Talshaya ist eine uralte vulkanische Hinrichtungstechnik. Das Opfer wird getötet, indem Druck auf den Hals ausgeübt wird, bis er bricht, was den sofortigen Tod zur folge hat.
Vulkanische traditionelle Waffen sind zum Beispiel die Lipara, ein Stab, der etwas länger als einen Meter ist. Am Ende der Lipara ist eine rasiermesserscharfe Klinge in Form eines Spatenblattes, das andere Ende ist mit einer Hantel beschwert. 

Ahn-woon: Sie besteht aus einem langen weißen Stoffstreifen, der an jedem Ende beschwert ist. Es kann wie eine Peitsche eingesetzt werden und wird oft benutzt um den Gegner gezielt zu Boden zu reißen. Doppelt gefaltet, wird er dazu benutzt den Gegner zu erdrosseln. Trotz ihres beeindruckenden Kampfgeschicks kämpfen die meisten Vulkanier sehr selten. sie sind davon überzeugt, dass der Pazifismus letzten Endes die beste Methode der Selbstverteidigung ist und verhindern das Meinungsverschiedenheiten in Gewalt ausarten. 

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