Damals, beim ersten Besuch der 'Geister des Himmels' auf der Erde, trafen sie auf nomadische Jäger ohne Sprache und Kultur, doch in Besitz von Waffen und Feuer und Respekt für das Land und andere Lebewesen. Tief beeindruckt gaben sie ihnen den genetischen Baustein, der sie in die Lage versetzte, sich zu entwickeln und die Welt zu beschützen.

Beim zweiten Besuch sahen sie, daß ihr Geschenk Neugier und Abenteuerlust ausgelöst hatte, die die Menschen das kalte Klima verlassen und in 1000 Generationen um den gesamten Planeten ziehen liessen und andere ihrer Spezies beeinflußten. 100 000 siedelten sich nun in einem neuen Land an. Doch dann kamen neuen Menschen mit Waffen und Krankheiten, und die Erben verstreuten sich über den gesamten Globus. 

Bei ihrem letzten Besuch auf der Erde schließlich gab es keinen Hinweis mehr auf die Existenz der Erben. 

Chakotays Gegenüber ist verblüfft, daß er das gleiche Tattoo auf seiner Stirn hat wie er selbst auch. Er trage es zu Ehren seines Vaters, erklärt Chakotay, welcher wiederum es zu Ehren seiner Vorfahren getragen habe. Sein Gegenüber erklärt, daß dieses Zeichen alle Nachfahren der Erben tragen würden. Als Chakotay gesteht, daß sein Volk sich nicht mehr an die Erben, die bei ihm 'Geister des Himmels' genannt werden, erinnert, legt ihm der Mann seine Hand an die Brust und gibt ihm die Erinnerung wieder. 

Eine weitere Gemeinsamkeit, die die Jahrtausende überdauert hat, ist das Chamusi, eine Segnung für das Land und ein altes Heilssymbol, das von den Nachfahren des alten Kautschukbaumvolks und der 'Erben' gleichermassen verwendet wird, wenn sie dem Land, der Natur etwas genommen haben.