Star Trek - Völker Register R

Rakhari

Heimatplanet: erster Kontakt:
     
Status: Entwicklung:
      
zu sehen in: Lebensform:
   

 

Ein Volk, das im Gamma Quadranten beheimatet ist. Die Regierungsform ist eine Diktatur, die keinerlei politische Opposition zuläßt. Zudem wollen die Rakhari keinen Kontakt zur Föderation. 

Rakosanier

Heimatplanet: erster Kontakt:
Rakosa V   SD 49447.0 
Status: Entwicklung:
   
zu sehen in: Lebensform:
   


 
Von den Rakosaniern ist nur wenig bekannt: ihre Population beläuft sich auf etwa 2 Millionen, der Planet selbst gehört zur Klasse M. Wie sehr die dortige Raumfahrt entwickelt ist, lässt sich schwer beurteilen; den eigenen Planeten können die Rakosanier allerdings verlassen, und diesen auch verteidigen. 

Ramatisianer

Heimatplanet: erster Kontakt:
Ramatis III     
Status: Entwicklung:
neutral  terranisches Niveau  
zu sehen in: Lebensform:
   


 

Auf Ramatis III existiert unter anderem eine humanoide Rasse, die von Geburt an taubstumm ist. Im Verlaufe von Jahrhunderten hat sich eine Lebensgemeinschaft eines Chores herausgebildet, über den der Taubstumme kommuniziert und der die verschiedenen Persönlichkeitsmerkmale der Person repräsentiert. Der bedeutendste Vertreter dieser Rasse ist der UFP-Vermittler Riva. Dieser wandelt bei schwierigen Verhandlungen Nachteile in Vorteile um, und erreicht damit positive Ergebnisse. Seine Verdienste liegen unter anderem in verschiedenen Verträgen zwischen UFP und Klingonischem Imperium. Sein Chor wurde bei einem Zwischenfall auf Solais V getötet. Danach bleib er auf dem Planeten, um zwischen den beiden verfeindeten Parteien zu vermitteln, während er ihnen die Zeichensprache beibringen wollte. 

Romulaner

Heimatplanet: erster Kontakt:
Romulus, Remus (Doppelplaneten)  ca. 2150 
Status: Entwicklung:
Gegner der UFP   terranisches Niveau  
zu sehen in: Lebensform:
     


 

Romulaner sind ein kriegerisches Volk, das von den Planeten Romulus und Remus stammt. Sie zählen zu den Humanoiden und ihre Gesichter verraten ihre Verwandschaft mit den Vulkaniern. Es gibt historische und genetische Hinweise darauf, dass Romulaner von ausgewanderten Vulkaniern abstammen. Aber im Gegensatz zu den pazifistischen, von Logik dominierten Vulkaniern sind Romulaner sehr emotional und agressiv. Sie versuchen ständig und mit allen Mitteln ihren Einflussbereich zu erweitern. Mit diesem Ziel arbeitet auch der Tal Shiar - der gefürchtete Geheimdienst des Reiches. 

Das Reich
Das romulanische Sternenreich wuchs zum grössten Teil dirch Eroberungen. Besiegte Welten werden mit eiserner Faust regiert und lokale Verwaltungen stehen unter Kontrolle von romulanischen Aufsehern. Zwar zeichnen sich Romulaner durch eine starke Emotionalität aus, aber Unterjochten begegnen sie ohne Mitgefühl. Trotz ihrer Gewalttätigkeit gelten sie als ehrenvoll. Zur ersten Begegnung mit Starfleet kam es bei einer Schalcht vor zweihundert Jahren. Seitdem sind die Romulaner der Förderation ein Dorn im Auge. Bei einem kurzen, heftigen Krieg gegen die terranischen Streitkräften im Jahr 2160 entstand die romulanische Neutrale Zone: eine ein Lichtjahr breite Pufferzone zwischen Föderation und Reich. Wenn Raumschiffe der einen Seite diese Zone durchqueren oder auch nur hineinfliegen, so kann die andere Seite eine Kriegserklärung darin sehen. Es kam zu Zwischenfällen. Im Grossen und Ganzen jedoch wurde die Neutrale Zone über Jahrzehnte hinweg respektiert - bis 2266 ein romulanisches Schiff die Pufferzone passierte um die Entschlossenheit der Förderation zu testen. 

Bündnisse
Romulaner sind stolz auf ihre Intelligenz, vielleicht einer der Gründe dafür warum in den sechziger Jahren des dreiundzwanzigesten Jahrhunderts ihr Bündnis mit den Klingonen zu Ende ging, die sie für babarisch halten. Das Bündnis führte zu einem technischen Austausch, von dem beiden Seiten profetierten, vor allem aber die Klingonen, die von den Romulanern die Tarnschirmtechnik erhielten. Die Urspr6uuml;nge des klingonischen Bird-of-Prey gehen auf diese Zeit zurück. Im Jahr 2311 töten die Romulaner beim Tomed-Zwischenfall tausende von Föderationsbürger. Danach wird der Vertrag von Algeron geschlossen, der die Phase der romulanischen Isolation einleitet. Nach einem im Jahr 2344 durchgeführten bruatlen Angriff auf den klingonischen Aussenposten Narenda III spielen die Romulaner unabsichtlich die Schlüsselrolle bei einer Friedensinitiative. Die U.S.S. Enterprise NCC-1701-C reagierte auf den Notruf der Kolonie und versucht den in Bedrängnis geratenen Klingonen zu helfen. Zwar geht die U.S.S. Enterprise in dieser Schlacht verloren, aber die Tapferkeit ihrer Crew beeindruckt die Klingonen so sehr, dass sich die Beziehungen zwischen Förderation und Imperium bessern. Die romulanische Isolation endet 2364, als die Borg aggressiv auftreten. Die Romulaner spinnen jedoch bald wieder ihre Intrigen. 2368 planen sie die Eroberung Vulkans. Das Bündnis zwischen Föderation und Klingonen behagt den Romulanern nicht - sie fühlen sich von der vereinten Kraft ihrer Gegner bedroht. In den späten sechziger Jahren des vierundzwanzigsten Jahrhunderts versuchen sie deshalb den Frieden zwischen den beiden grossen galaktischen Mächten zu untergraben. Ihre Bemühungen führen nicht zum Erfolg. Es bliebt anderen überlassen einen Keil zwischen Föderation und Imperium zu treiben.