Deep Space Nine
Der Dominion Krieg

Die Schlacht um die Erde 
[bald wird die Erde nur ein weiterer vom Dominion eroberter Planet sein] -Dukat

Vorbereitungen
Natürlich wusste der Sternenflottengeheimdienst schon Tage vor dem Angriff auf die Erde, über die heranrückende Breenflotte bescheit. Auch war die misteriöse Energiedämpfungswaffe der Breen schon durch Spionageattacken bekannt. Als man nun zum ersten mal die Flotte in der Nähe des Tiboran Nebels mit Hilfe einiger Subraumteleskope, mit Kurs auf Betazed ausmachte, wurden alle im Umkreis der Erde befindlichen Schiffe zur Verteidigung eingesetzt. Als die Flotte Callandra passierte, wurde sie mit Fernscannern genauer untersucht, um die Flottenstärke zu erfahren. Die Breenflotte war, wie sich herausstellte, 3:1 unterlegen, dennoch wurden zur Sicherheit mehrere Subraumsender, -satelliten, und -stationen ausgerichtet, um die gesamte Datenmenge der Computerkerne des Starfleet Headquarters und Behörden der Föderation in den Computerkomplex auf Andor zu überspielen. All diese Vorkehrungen liefen unter strengster Geheimhaltung ab, um die Bevölkerung nicht in Panik geraten zu lassen. Die Sternenflotte formierte sich hinter dem Asteroidengürtel nahe der Marsumlaufbahn.

Verlauf
Die Breen flogen mit direktem Kurs auf die Erde zu. Den Asteroidengürtel hinter sich gelassen wurden sie von der Sternenflotte unter Beschuss genommen. Die Breen feuerten nur einige Waffen im Vorbeiflug auf die Flotte der Föderation und setzte eine Vielzahl der Schiffe mit Energiedämpfungswaffen außer Gefecht, welche nicht zerstört sondern liegengelasssen wurden. Die Breen wollten nur zur Erde durchbrechen. Die erste Angriffswelle wurde vollständig zerstört, jedoch wurden durch sie viele Föderations Schiffe außer Gefecht gesetzt. Der zweiten Welle gelang es vereinzelt durchzubrechen und mehrere Langstreckentorpedos auf die Erde abzusetzen, welche zwar teilweise von der Orbitalen Verteidigung abgefangen werden konnten, aber dennoch die Umgebung des Starfleet Headquaters zerstörten. Auch diese Welle konnte bis auf vereinzelt flüchtenden Schiffe zerstört werden. Die fliehenden Breenschiffe sammelten sich wieder bei Betazed.

Auswirkungen
Die Verluste an Schiffen ist wider Erwarten gering ausgefallen. Um so größer ist aber der moralische Schaden, denn zum ersten Mal findet der Krieg direkt im, als unantastbar beschützten Herz der Föderation statt. Der Krieg wurde für die Bevölkerung der Erde zum ersten mal wirklich bedrohlich. Die Angst, der Schrecken und die Unterlegenheit breiteten sich in der Föderation aus. Fragen nach der Sinnlosigkeit des Krieges und nach einem Ende wurden laut. Seit ihrer Gründung der Föderation ist ihr dies nie widerfahren. Selbst die Borgangriffe fanden nur im Weltraum statt und hinterließen auf er Erde keine Schäden. Das Ziel auf das der Angriff der Breen abzielen sollte, wurde ereicht: Demonstration von Stärke und Überlegenheit und die Demoralisierung der Föderation/Romulus/Klingonen Allianz. Und das Chin'tokadisaster sollte noch bevorstehen...

[-dies ist eine von Starfleet Command nicht bestätigte Datei-]
 

 
Das "Chin'tokadisaster"
[Tausende von demoralisierten Truppen werden die Nachricht unseres Sieges verbreiten] -Weyoun 8

In Chin'toka war ein Großteil der Schiffe stationiert, 1/8 der gesamten Alliierten Frontflotten. Als die Dominionflotte die Verteidigung an zwei stellen durchbrach, wurde alle zur Verfügung stehenden Schiffe als Verstärkung geschickt. Auch die gesamte Hilfsflotte wurde inerhalb kürzerster Zeit vollständig vernichtet. Die trockene und nichtausagende Zahl der verlorenen Schiffe beläuft sich auf über 300. Um zu verstehen was dies für gravierende Auswirkungen auf die Moral war, muß man die Vorgeschichte von Chin'toka kennen.

Vorgeschichte:
Zwei lange Jahre galt der unbeschreibliche Verlust in Taira als Tiefpunkt des Krieges. Doch nach der Allianz des Dominion mit den Breen sollte das Kriegsgeschehen eine neue Dimension erreichen. Chin'toka stand nach der Einnahme durch die Alliierten Truppen als Zeichen des Aufbruchs und der Wende des Krieges. Auch wenn die Offensive gegen das Dominion dort stecken blieb, war die Haltung der Stellung doch von großem Wert, denn als einziges cardassianisches System war Chin'toka in den Händen der Föderation. Erst wurde, der unmittelbar nach der Monakniederlage, der Gegenangriff der Dominonfloten mit Hilffe massiven Auffgebotes der noch größtenteils unberührten romulanischen Flotte abgewert. Dadurch gewann die Haltung des Systems noch an Bedeutung, denn nun wollte man ein um diesen Preis erobertes System auf keinen Fall wieder verlieren. Die Scheiterung des Dominion Gegenagriffes auf Chin'toka wurde als großer Sieg dargestellt, um trotz der Monakniederlage doch noch einen Hoffnungschimmer zu haben.

Nun wurde dies innerhalb von Stunden vernichtet. Chin'toka wird seinen Platz neben Taira als schrecklichste Schlacht in der Geschichte der Föderation einnehmen, mit recht. Das "Chin'tokadisaster" wird noch nach Generationen für jeden Föderationsbüger ein Begriff bleiben.
 

Die Schlacht um Cardassia
[Diese Linien zu durchbrechen wird sicher ein blutige Job] -Ross

Nachdem sich das Dominion aus den von ihnen bestzten Gebiete der Föderation, der Roulaner und der Klingonen zurückgezogen hatte, um einen neuen Verteidigungsperimeter zu erichten, beschlossen die Alliierten einen Frontalangriff auf Cardassia Prime, um den Krieg ein für alle mal zu beenden. Die vereinte Flotte der Föderation, Romulaner und Klingonen setzte direkten Kurs auf Cardassia und ließ Chin'toka und Monak außer Acht. Die Streikräfte stießen in einiger Entfernung zu Cardassia aufeinander, um die größte Schlacht in der Geschichte der Föderation zu bestreiten.

Da zu dieser Zeit gerade das Kommunikationsnetzwerk von Cardassia durch den Widerstand ausgeschlatet war, konnte das Dominion Hauptquatier keine Verbindung zu der Flotte aufnehmen. Nach stundenlangem Gefecht, brach schließlich die romulanische Linie zusammen, weil ih Flaggschiff zerstört wurde. Während die klingonischen Streitkräfte versuchten durch die schwache Mitte der Jem'Hadar Linien zu brechen, eilte die Födations Flotte den Romulanern zu Hilfe. Als die Nachricht über den Vergeltungsschlag des Dominion in Form der Zerstörung von Lakarian City, zu den cardassianischen Truppen durchdrang, wechselten diese die Seiten. Gemeinsam konnten die verbleibenden Breen und Dominion Streitkräfte zum Rückzug nach Cardassia gezwungen werden. Sie formirten sich im Orbit neu, während auf der Oberfläche damit begonnen wurde, die Zivilbevölkerung systemetisch auszurotten.