Technische Daten zur Enterprise:


S.S. Enterprise, NX-01
Name: S.S. Enterprise 
Reg.-Nr.: NX-01 (Prototyp)
Klasse: Enterprise 
Klassifikation: Forschungsschiff für Langstrecken
Jahr der In-Dienst-Stellung: Anfang 2151 
Gebaut in Werft: San Francisco Trockendock, Erdorbit (später bekannt als SF Fleet Yards)
Warp 5 Komplex, San Fransisco Flotten Werften
Captains: Jonathan Archer
Besatzung: 83 (und 1 Hund  )
Geschwindigkeit: Warp 5 max.
Decks: 7 Decks (A bis G) (+ 2 halbe, unterhalb Deck D und E)
Waffenausstattung: 3 Phasen-Kanonen und Raumtorpedos
Größe: Länge 270 M, Breite 149 M, Höhe 42 M
Durchmesser der U-Sektion:  161 Meter
Länge der Warpgondeln: 119 Meter
Gewicht: 80.000 Tonnen
Transportsysteme: keinen Personentransporter, 1 Frachttransporter
Shuttles: 1 Shuttlerampe mit 2 Shuttlepods
 
 

Die NX-01 Enterprise ist das erste bemannte Schiff der Menschen, das in den tiefen des Alls vordringen kann. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von Warp 5 ist es schneller als alles andere das von Menschen bisher geschaffen wurde. Die Enterprise ist der Prototyp nach 32 Jahren Forschung von Captain Archers Vater, Henry Archer, und anderen Wissenschaftlern. Henry Archer wurde von Zefram Cochrane inspiriert und war ein Mitarbeiter beim ersten Warpantriebprojekt. Mit einer ca. 80 Mann starken Besatzung ist die Enterprise für damalige Verhältnisse ein recht großes Schiff. Sie wird den ersten Schritt in die unendlichen Weiten des Weltraums wagen.

Der Großteil der Crewaktivitäten findet in der Untertassensektion statt in der sich die Crewquartiere, wissenschaftlichen Abteilungen, eine Krankenstation, Lagerräume und eine Waffenkammer befinden. Die Brücke, das Kommandozentrum des Schiffes, bildet die obere Spitze der Enterprise.

Aufteilung der Decks:

Deck A Brücke, Bereitschaftsraum, Situation-Room
Deck B  
Deck C  
Deck D Transporterraum, Hauptmaschinenraum, Quartiere Junior-Offiziere, Lagerraum 2
Deck E Quartiere Senior-Offiziere, Quartier des Captains, Quartier Sub-Commander T´Pol, Messe, Offiziersmesse, Küche, Krankenstation, Dekontaminierungskammer,Shuttlerampe
Deck F Waffenkammer, Torpedorampen (Backbord und Steuerbord)
Deck G  

Ein 'Deflektor' schützt die Enterprise vor Weltraumstaub oder anderen Partikeln, die ansonsten das Schiff bei Warp-Geschwindigkeit schwer beschädigen würden. Zur Bewaffnung gehören High-Tech-Raketen, experimentelle Torpedos und drei Geschütze, die aus der Hülle gefahren werden können. Ein Geschütz besteht aus einer Phasen modulierenden Energiewaffe mit einem maximalen Output von 500 Gigajoule. Schilde existieren noch nicht. Nur eine polarisierte Hüllenpanzerung schützt die Enterprise und ihre Crew. Die Enterprise verfügt über primitive Transporter, die für Frachtgüter verwendet werden. Obwohl die Transporter auch für Lebensformen freigegeben wurden, vertraut diesen aber kein Mensch. Archer "würde nicht einmal seinen Hund da durchschicken", so ein Zitat eines Crewmitglieds. Des weiteren ist die Enterprise mit einem 'Greifer' ausgestattet, der aus zwei großen Magneten besteht, die an sehr langen Kabeln befestigt, abgeschossen werden. Der 'Greifer' wird für die Rettung oder Kaperung von Shuttles oder ähnlich kleinen Schiffen benutzt. Langreichweiten Kommunikation mit der Erde wird mit einer Serie von 'Subspace Verstärker' ermöglicht, die von der Enterprise regelmäßig abgesetzt werden. Falls es zu einem Notfall kommt stehen mehrere Rettungskapseln zur Verfügung, die eine maximale Geschwindigkeit von 300 km/h haben. Für eine spätere Untersuchung eines möglichen Unglücks hat die Enterprise mehrere 'black boxes', die die Schiffs-Telemetrie aufnehmen.


Das Design der Enterprise erinnert deutlich an das der Akira Klasse, die z.B. in Star Trek VIII zu sehen war. Das Schiff ist aber etwas kleiner und hat abgerundete Warpgondeln. Die Innenräume strahlen eine Art Atom U-Boot Atmosphäre aus und sind sichtbar aus Metall. Rick Berman, der Produzent der Serie, hat auch tatsächlich ein Unterseeboot besucht, um einen Eindruck von den doch etwas mehr eingeengten Militärquartieren zu bekommen. Die Brücke ist dieses Mal mehr tief als breit und es befinden sich achtzig Plasmabildschirme auf ihr. Zimmerman, der Produktionsdesigner von Enterprise, nutzte dieses Mal mehr räumliche Formen, und dennoch ist das Schiff innen sehr eng, eben vergleichbar mit einem Unterseeboot oder auch mit einem Space Shuttle. Die Kontrollen der SS Enterprise sind mehr taktil und mechanischer. Man muss die Schalter drücken und es gibt keine Touch-Screens. Die Steuerkonsole hat ein kleines Lenkrad sowie ein Joystick zum Manövrieren. An den Stationen und an den Wänden sind Griffe aus Gummi befestigt, an denen sich die Crew bei Erschütterungen festhalten kann. Der Maschinenraum mit dem Warpkern, der jetzt horizontal ist, ist zwei Ebenen hoch. Es gibt mehrere Leitern zur zweiten Ebene.

Angefangen bei Kirks Enterprise bis hin zur Voyager von Kathryn Janeway entstanden alle Schiff der Sternenflotte als Modell. Doch die Enterprise von Captain Archer wird der Bote einer neuen Ära von Special Effects für das Franchise sein. Die gesamte Arbeit an dem Schiff wird vollständig digital von statten geht.


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